Was bedeutet die bevorstehende Einführung der virtuellen Werbung in der Fußballbundesliga für Sponsoren? Rüdiger Ohl und Frank Kampp, Inhaber und Geschäftsführer der Agentur Brands and Emotions, sehen viele Chancen, insbesondere für „First Mover“.
Jetzt geht es los – zumindest ein kleines bisschen: Ab der kommenden Saison darf virtuelle Werbung in der Fußballbundesliga eingesetzt werden. Die Technik wird zunächst allerdings nur bei einer geringen Anzahl an Spielen zum Einsatz kommen. Woran liegt das? Und welche Clubs sind dabei?
Am heutigen Freitag will der SC Preußen Münster als letzter Drittligist seinen neuen Haupt- und Trikotsponsor vorstellen. Damit würden gleich sechs Clubs mit einem neuen Hauptpartner in die Spielzeit 2018/19 starten. Ein Blick auf die Vermarktung der 3. Liga, in der in dieser Saison viele alte Bekannte aus der Bundesliga vertreten sind.
Jahr für Jahr ringen die Sportarten hinter dem Fußball um Stadionzuschauer und mediale Aufmerksamkeit. Die Werte der BBL, DEL und HBL in der vergangenen Saison waren stabil – allein ein neuer TV-Vertrag hat für Veränderungen gesorgt.
Es gibt einige Anzeichen dafür, dass der deutsche Sponsoringmarkt im eSport weiterwachsen wird, obwohl sich nicht jeder Unternehmensentscheider in der Welt von „Dota 2“ bis „League of Legends“ zu Hause fühlt. Eine Analyse und erste Learnings von werbenden Marken.
Nach dem imposanten ersten Bundesliga-Jahr durchlebte RB Leipzig zuletzt eine vergleichsweise durchwachsene Saison. Wie geht es nun weiter bei einem der ambitioniertesten Sportprojekte hierzulande? Im SPONSORs-Interview spricht Club-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff über den Entwicklungsplan der Leipziger und die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Bundesliga.
Der 1. FSV Mainz 05 verließ sich über Jahre auf seine Aufstiegshelden Klopp, Heidel und Co. Markenbildung wurde nicht aktiv betrieben, die Organisationsstrukturen nicht konsequent weiterentwickelt. Darunter litten die Identifikation der Fans und die Vermarktungserlöse. Seine Defizite versucht der Club nun an der Wurzel zu bekämpfen.
Ob Verträge im Sponsoring, Ticketing oder der Ausfall von Events: Die Corona-Pandemie wirft in der Sportbusiness-Branche aktuell viele juristische Fragen auf. Gleichzeitig zeigt sich eine große Solidarität zwischen Veranstaltern, Clubs, Sponsoren und Fans.
Durch die Corona-Pandemie erlebt der deutsche Profifußball die größte wirtschaftliche Krise seiner Geschichte. Die Verantwortlichen wollen ihn nun bodenständiger und finanziell solider machen. Aber viele Probleme sind systemimmanent und scheinen nur schwer zu beseitigen. SPONSORS diskutiert mögliche Lösungsansätze.
„Wir melden uns vom Abgrund.“ Dieses Zitat von Radioreporter-Legende Günther Koch fand ich passend, als ich darüber nachdachte, wie ich in diesen Kommentar einsteigen könnte. Nachdem sich der Sport und das Sportbusiness 30 Jahre lang positiv und nahezu krisenfrei entwickelten, wurden sie von jetzt auf gleich lahmgelegt.