50+1, Montagsspiele, virtuelle Werbung und (k)eine Reform: Im abgelaufenen Kalenderjahr wurden in der Bundesliga richtungsweisende Entscheidungen getroffen. Doch auch anderswo gab es im Sportbusiness Rekordverträge, Zukäufe, Verkäufe und Insolvenzen. Die Highlights des Jahres 2018.

Die Clubs der Volleyball-Bundesliga (VBL) machen im Schnitt eine Million Euro Umsatz, haben aber zum Teil ambitionierte Wachstumspläne. Die neuen Gelder sollen im Sponsoring erzielt werden, einem Bereich, der bereits jetzt etwa 85 Prozent der Erlöse bringt.

José Mourinho ist nicht mehr Trainer von Manchester United. Die Schnellrestaurantkette Pizza Hut machte sich die Entlassung des Portugiesen zunutze und landete einen Social-Hit.

Fanatics verantwortet ab sofort das Merchandising des englischen Fußballverbands FA. Eine ähnliche Vereinbarung hatte der Dienstleister zuletzt bereits mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) geschlossen.

Rosette Pambakian (34) hat Tinder als Marketingchefin verlassen. Bei der Dating-Plattform war sie über vier Jahre tätig.

Allianz MTV Stuttgart kann weiter mit seinen wichtigsten Partnern planen. Beide Hauptsponsoren haben ihre Verträge mit dem Club aus der Volleyball-Bundesliga (VBL) vorzeitig verlängert.

Nur einer von 18 Clubs war ohne Ärmelsponsor in die laufende Bundesliga-Saison gestartet. Nun wurde diese Werbefläche von einem ausländischen Sportwettenanbieter gekauft.

Katja Erbe (43) übernimmt bei Intersport die Leitung des neugeschaffenen Bereichs Category Management. Zudem gibt es weitere Änderungen in der Unternehmensstruktur des Sportfachhändlers, die zum 1. Januar in Kraft treten.

Die Hinrunde der 3. Liga ist beendet. Im Vergleich zur Vorsaison konnten die Zuschauerzahlen deutlich gesteigert werden. Für das Wachstum sorgen sowohl zwei Absteiger als auch ein Aufsteiger.

Eintracht Braunschweig hat die Nachfolge des scheidenden Geschäftsführers Soeren Oliver Voigt geregelt. Sein Nachfolger kommt von Volkswagen Financial Services.