Die Seitenaufrufe vieler Online-Medien mit Sportberichterstattung sind aufgrund der Auswirkungen der Corona-Krise auf den Spielbetrieb teilweise massiv eingebrochen. Mit dem Re-Start vieler Ligen sind die Zahlen erwartungsgemäß wieder gestiegen. So hat etwa der „Kicker“ rechtzeitig zum 100. Geburtstag fast schon wieder die alte Flughöhe erreicht. 

Als einer der ersten deutschen Clubs hat der 1. FC Köln in der vergangenen Saison eine eigene Dokumentation produziert. FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle zeigt sich gegenüber SPONSORs zufrieden mit der zehnteiligen Serie.

Sporttotal bietet seit 2017 Clubs die Möglichkeit mit den Kameras des Streaming-Anbieters ihre Spiele live im Internet übertragen. Zukünftig wird es ein neues Kamerasystem geben, das neue Mehrwerte und Erlösmodelle für Zuschauer, Clubs oder Wettplattformen bereithalten wird, wie die Verantwortlichen im Gespräch mit SPONSORs erklären.

Das israelische Start-up Track160, an dem die Deutsche Fußball Liga (DFL) im Rahmen von „DFL for Equity“ beteiligt ist, hat eine strategische Kooperation mit dem Stuttgarter Video- und Daten-Dienstleister Ligen GmbH geschlossen. SPONSORs blickt mit den Verantwortlichen auf die Ziele der Partnerschaft.

Sky bleibt der wichtigste TV-Partner der Bundesliga. Nach SPONSORs-Informationen hat sich der Pay-TV-Sender in der Auktion der Deutschen Fußball Liga (DFL) umfangreiche Rechte ab der Saison 2021/22 gesichert. Wettbewerber Dazn holt allerdings auf und zeigt künftig mehr als doppelt so viele Spiele wie bisher.

DOSB New Media hat den Sublizenz-Vertrag mit SportA, der Sportrechte-Agentur von ARD und ZDF, zur Übertragung der Events von insgesamt 36 Sportverbänden, bis Ende 2022 verlängert. Der Online-Sportsender Sportdeutschland.tv zeigt künftig mehr als 300 Deutsche Meisterschaften pro Jahr.

Eintracht Frankfurt arbeitet weiter intensiv an seiner digitalen Zukunft: Mit der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) wurde ein neuer Technologiepartner vorgestellt. Dieser soll künftig Projekte der Frankfurter „Arena of IoT“ mitgestalten.

Seit Montag den 8. Juni läuft das Bieterverfahren der Deutschen Fußball Liga (DFL) für die Bundesliga-Medienrechte der Spielzeiten 2021/22 bis 2024/25. Der Anteil des Pay-TV am Gesamterlös ist dabei zuletzt weiter angewachsen.

Seit einer Woche versteigert die Deutsche Fußball-Liga (DFL) ihre nationalen Medienrechte von 2021/22 bis 2024/25. In der ersten Auktionswoche wurden die lukrativen Live-Pakete für Pay-Anbieter zum Wettbieten freigegeben, bei denen insbesondere Sky und Dazn als Favoriten gelten. Den 36 Clubs droht indes schon 2020/21 ein hoher Verlust.

Der Streamingdienst Dazn zeigt bis zum Ende der Saison 2019/20 Spiele der Bundesliga. Und auch Onlinehändler Amazon mischt weiter mit. Die Situation für die kommende Spielzeit ist aufgrund der laufenden Verhandlungen der DFL mit Discovery/Eurosport indes weiter unklar.