Stephan Brause (44) beendet seine Tätigkeit beim Deutschen Fußball-Bund (DFB). Der Verband einigte sich mit dem Abteilungsleiter Kommunikationsmanagement auf eine einvernehmliche Aufhebung des Vertrags.
Onefootball hat weltweit zehn Millionen User monatlich auf seiner App, 15 Millionen sind es auf den eigenen Social-Media-Kanälen. Möglich waren diese beeindruckenden Reichweiten vor allem dank millionenschwerer Finanzspritzen prominenter Kapitalgeber. Adidas, Daniel Hopp und die Oetker-Familie sind nur drei der insgesamt 21 Investoren der Fußball-Medienplattform. Einen Jahresgewinn konnte Gründer Lucas von Cranach mit Onefootball bislang jedoch nicht schreiben, was ihn allerdings wenig interessiert. Ein detaillierter Blick auf eines der spannendsten deutschen Digitalunternehmen.
Jeder Bundesligist nutzt Social Media, allerdings unterschiedlich erfolgreich. Dabei drängen sich viele Fragen auf: Was müssen Clubs bei der Content-Strategie beachten, wenn Sie erfolgreich auf Social Media agieren wollen? Welche Hilfestellungen die Plattformen anbieten und weshalb Werbekampagnen im Umfeld eines Bundesligisten erfolgsversprechender sind, zeigt der zweite Teil der SPONSORs-Social-Media-Analyse ebenso wie exklusive Einblicke in die Content-Strategie von Mercedes-Benz.
Dokumentarserien über Fußballclubs werden in Deutschland immer beliebter. Für die Realisierung muss eine Reihe an Faktoren vorab geklärt werden. Ein großer finanzieller Gewinn ist nicht zu erwarten, eine Stärkung der Marke aber zumindest möglich. Für welche Clubs lohnt es sich dennoch, ein solches Projekt umzusetzen?
Die Zurich Versicherung will künftig mit ihrer Sponsoringumsetzung eine Vorreiterrolle einnehmen. Im SPONSORs-Interview spricht Annika Bäcker, Marketingchefin von Zurich, über den kürzlich erfolgten eSport-Einstieg und warum sie findet, dass das Engagement zur Sponsoringstrategie des Versicherers passt. Zudem gibt es weitere signifikante Änderungen im Portfolio des Versicherungskonzerns.
„Geisterspiele werden die einzige Überlebenschance sein“, sagte Christian Seifert, Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga (DFL), am Montag auf der Pressekonferenz nach dem Krisentreffen mit allen 36 Bundesligisten. Vorerst ruht der Ball aufgrund der Ausbreitung des Corona-Virus. Die Folgen für den Sport sind tiefgreifend und für viele im und am Sport Beteiligte existentiell. Neben der Frage, wann und wie es mit dem Spiel- bzw. Sportbetrieb überhaupt weitergeht, sind die Protagonisten mit einer Vielzahl rechtlicher Fragestellungen konfrontiert. Im Gespräch mit SPONSORs erläutert Dr. Andreas Jens, Partner bei der auf Sportrecht spezialisierten Kanzlei von Appen Jens Legal, die wichtigsten juristischen Konsequenzen der aktuellen Entwicklungen für die Beteiligten und zeigt unter anderem Möglichkeiten auf, wie Clubs Entschädigungsansprüche geltend machen können.
Borussia Dortmund hat durch den Vertragsabschluss mit 1&1 nicht nur einen Partner an sich gebunden, der sich im Sportsponsoring bislang stark zurückgehalten hat, sondern gleichzeitig ein neues Kooperationsmodell im deutschen Profifußball aktiviert. Im SPONSORs-Interview spricht Carsten Cramer, Geschäftsführer von Borussia Dortmund, über den Prozess dieser Umsetzung, den Austausch mit Evonik und 1&1 sowie das Modell des doppelten Trikotsponsorings.
Die eSport-Branche wächst stetig und erzielt inzwischen weltweit Einnahmen von über einer Milliarde Euro. Je mehr Geld bewegt wird, desto mehr drängen sich auch Fragen nach der Geldverteilung unter den Marktteilnehmern auf. Einblicke in die Geschäfts- und Erlösmodelle im eSport liefert eine SPONSORs-Analyse.
Die Merchandising-Umsätze vieler Fußball-Bundesligisten stagnieren oder gehen zurück. Als möglichen weiteren Absatzkanal haben nun viele Clubs Amazon für sich entdeckt. Doch neben der Chance auf zusätzliche Erlöse bringt der Schritt auf den Online-Marktplatz auch Probleme mit sich.
Im Oktober des vergangenen Jahres sorgte die Deutsche Telekom mit dem Erwerb der exklusiven Medienrechte an der UEFA EURO 2024 für Aufsehen in der Sportbusiness- und Medienwelt. Doch was steckt hinter diesem Geschäft? Und welche übergeordnete Medienrechte-Strategie verfolgt die Telekom im Sport?