In den deutschen Profisportligen bleibt die Vermarktung der Arena-Namensrechte eine wichtige Erlösquelle. Dennoch haben aktuell 33 der 105 Stadien und Arenen keinen Namensgeber. Im Vergleich zur Vorsaison gab es fünf Veränderungen.
Amazons Cloudsparte AWS kooperiert ab sofort mit der Deutschen Fußball Liga (DFL). Mithilfe von künstlicher Intelligenz und Machine Learning sollen die Softwaremodelle des Unternehmens künftig sogar Bundesliga-Tore vorhersagen können.
Die mediale Heimat von eSport war und ist das Internet. Aber führt der Weg zukünftig ins Fernsehen? Selbst Experten geben hierzu nur vorsichtige Prognosen ab. Dennoch haben zwei deutsche TV-Sender sich im vergangenen Jahr dazu entschieden, eSport aus der Nische in den Mainstream zu holen. Wie sie das anstellen und wie erfolgreich dieses Unterfangen bislang war, zeigt die SPONSORs-Medienanalyse.
Der globale Markt für Sportdaten ist längst milliardenschwer. Vor allem die technische Entwicklung und der Wunsch nach individuellen Analysen auf OTT- und Social-Media-Plattformen sind wichtige Treiber. Je mehr Geld bewegt wird, desto mehr drängen sich Fragen nach einer weiteren Konsolidierung im Sportdaten-Ökosystem auf. Sportorganisationen müssen sich verstärkt Gedanken über ihre Beteiligung machen.
Im europäischen Fußball wurde ein neuer Rekordumsatz erzielt. Die Premier League verdiente dabei allein mit ihren Medienrechten mehr als jede andere europäische Liga insgesamt. Die Bundesliga überholte die spanische La Liga und belegt den zweiten Rang.
Die Nutzung der Fußballstadien ist ein fester und nicht unerheblicher Kostenfaktor im Budget der Proficlubs. Die Bundesligisten geben durchschnittlich rund 4,5 Millionen Euro für die Stadionnutzung pro Jahr aus. SPONSORs zeigt, welche Clubs Besitzer und welche Mieter sind.
Onefootball hat weltweit zehn Millionen User monatlich auf seiner App, 15 Millionen sind es auf den eigenen Social-Media-Kanälen. Möglich waren diese beeindruckenden Reichweiten vor allem dank millionenschwerer Finanzspritzen prominenter Kapitalgeber. Adidas, Daniel Hopp und die Oetker-Familie sind nur drei der insgesamt 21 Investoren der Fußball-Medienplattform. Einen Jahresgewinn konnte Gründer Lucas von Cranach mit Onefootball bislang jedoch nicht schreiben, was ihn allerdings wenig interessiert. Ein detaillierter Blick auf eines der spannendsten deutschen Digitalunternehmen.
Insbesondere in der National Hockey League (NHL) brauchen Spieler einen widerstandsfähigen Körper. Um Verletzungen vorzubeugen, wird nun ein biomechanischer Ansatz getestet.
Der VfB Stuttgart veranstaltet im kommenden Jahr einen Hackathon. Damit will der Bundesligist Denkanstöße für neue Geschäftsmodelle sammeln. Ähnliche Events hatten aus der Bundesliga bislang der FC Bayern München und der FC Schalke 04 veranstaltet.
Kinexon wurde 2012 mit dem Ziel gegründet, „der weltweit führende Anbieter von automatisierten Live-Daten im Sport zu werden“. Im Podcast verrät Mitgründer Maximilian Schmidt, wo das Münchner Start-up mittlerweile steht, warum eine Milliardenbewertung möglich ist und wieso die halbe NBA auf die Technologie von Kinexon setzt.